Herr Stadtverordnetenvorsteher, meine Damen und Herren!
Auf der Nahmobilitätskonferenz im Mai war es eindrucksvolles Bild, als sich all´ die neuen Mitglieder auf der Bühne versammelten. Vertreter*innen der Stadt Usingen suchte man dort allerdings vergeblich, denn auf der Mitgliedsliste ist Usingen nicht zu finden. Fast alle Hochtaunus-Kommunen und der Hochtaunuskreis sind Mitglied.
Schon öfters haben wir hier im Stadtparlament auf die AG Nahmobilität hingewiesen und die Vorteile, die sich aus einer Mitgliedschaft ergeben.
Mit großer Öffentlichkeit wurde im Januar das Nahmobilitätskonzept der Öffentlichkeit vorgestellt.
Aus den zur Diskussion stehenden Maßnahmen muss ein konkretes Umsetzungsprogramm mit Zeitplan werden, mit aktuellen Kostenschätzungen!
Da ist ein Erfahrungsaustausch mit anderen Kommunen von großem Vorteil und hilfreich. Wichtige Themen wie Gehweg-Parken, Sicherheit auf den Schulwegen oder Schulisches Mobilitäts-management werden in der AG Nahmobilität behandelt und es gibt wertvolle Praxis-Tipps.
Neben dem Austausch mit anderen Kommunen gibt es ein breites Angebot an Workshops oder Fortbildungen.
Zum Beispiel gibt es aktuell für Mitglieder kostenlos den „Planungs-Check Nahmobilität“. Hier können Kommunen laufende Planungen überprüfen lassen. Für vorhandene bzw. sich noch in Erarbeitung befindliche Planungen zum Fuß- und Radverkehr, aber auch für anstehende Bau- und Erhaltungsmaßnahmen gibt es hier Unterstützung! Für die Bahnhofstraße doch ein gutes Angebot.
So können Defizite erkannt werden und ohne relevanten Zeitverlust korrigiert werden. Vorplanung, Entwurfsplanung oder Ausführungsplanung können überprüft werden.
Der Beitritt zur AG Nahmobilität Hessen ist kostenlos für die Kommunen und bringt viel wertvolles Wissen, damit die Maßnahmen zum Nahmobilitätskonzept erfolgreich umgesetzt werden können.
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