Ziele

 

Damit in Zukunft in Hessen ALLES weiter IM GRÜNEN BEREICH bleibt, braucht es starke Grüne!

 

Fürs Klima von morgen, GRÜN wählen!

Die wichtigen Themen aktiver Klimaschutz, eine echte Verkehrswende, eine intakte Umwelt, bezahlbare Wohnungen, mehr „echte Ganztagsschulen“, eine gute Gesundheitsversorgung sichern und den Breitbandausbau voranbringen,dafür will ich mich einsetzen, damit Hessen weiterhin grüner und gerechter wird!

Deshalb

  • Klima schützen, Erderhitzung senken – wir haben einen Plan
  • Mobilität von morgen stärken – sauber, preiswert und bequem
  • bezahlbar und lebenswert wohnen – ein vielfältiges Angebot braucht es
  • Bildungs- und Chancengerechtigkeit – für alle Kinder und Jugendliche
  • Infrastruktur in den Kommunengute Gesundheitsversorgung und schnelles Internet

 

Klima schützen, Erderhitzung senken – wir haben einen Plan

Wir wollen mehr Solaranlagen, eine effektive Energieeinsparung und 100 % Erneuerbare-Energie-Regionen.

Mit dem vorgelegten „Integrierten Klimaschutzplan“ auf Landesebene gehen Grüne die zentrale Aufgabe an, die Erderwärmung zu bremsen. Bis 2025 wollen wir so die schädlichen Treibhausgase um 40 Prozent verringern.

Der „Integrierte Klimaschutzplan“zeigt für alle Ebenen konkrete Schritte auf, von der Energie und Landwirtschaft bis zum Gewerbe und den Privathaushalten.

Dafür wurde das hessische Solarkataster entwickelt.

Hier können alle Haus- und Grundstücksbesitzer sehen, ob sich ihre Dach- oder Freiflächen für eine Solaranlage eignet, um umweltfreundlich Strom zu erzeugen.

Bis zum Jahr 2050 soll Hessen klimaneutral werden. Dafür wollen wir die schädlichen Treibhausgase um 55 Prozent reduzieren und einen Klimaschutzplan 2.0 auflegen.

Unser nächstes Ziel ist es, bis 2025 die CO2-Emissionen um 40 Prozent zu reduzieren und eine CO2-Bremse im Grundgesetz zu verankern.

In Hessen haben sich schon etliche Landkreise und Kommunen der Initiative 100ee-Regionen angeschlossen. Ziel ist die Vernetzung und der wichtige Informationsaustausch untereinander, um die Energieversorgung langfristig auf erneuerbare Energien umzustellen.

Mobilität von morgen stärken – sauber, preiswert und bequem

Wir wollen eine Verkehrswende, die das Klima schont, denn eine moderne Mobilität schafft mehr Lebensqualität. Die meisten Menschen wollen mobil sein, ohne schädliche Klimagase, Lärm, Dreck und Staus zu erzeugen. Deshalb wollen wir, dass die Menschen so einfach wie möglich an ihr Ziel kommen: schnell, zuverlässig und bequem, klima- und umweltfreundlich.

Car-Sharing, Radverkehr, Elektromobilität und öffentlicher Nahverkehr sind die Zukunft der Mobilität. Es geht um neue Kombinationen aus Auto, Fahrrad, Bus und Bahn. Dafür haben wir mit unserem GRÜNEN Verkehrsminister Tarek al Wazir schon die Weichen gestellt: Die Verkehrsverbünde sind finanziell besser ausgestattet worden, damit noch mehr Pendlerinnen und Pendler auf Busse und Bahn umsteigen können.

Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)

Damit der Umstieg vom Auto auf Bahn und Bus leichter gelingt, braucht es einen attraktiven ÖPNV. In den nächsten Jahren stehen 12 Milliarden Euro für Schienenprojekte zur Verfügung. So kommt der Ausbau der S5 nach Usingen (später bis nach Grävenwiesbach) voran und auch der Ausbau der Regionaltangente West. Dafür braucht es weiter Grünen Nachdruck aus Wiesbaden.

Besonders Kinder, Jugendliche und viele ältere Menschen sind auf einen attraktiven ÖPNV angewiesen. Mit dem Schülerticket können SchülerInnen und Auszubildende für einen Euro pro Tag durch ganz Hessen fahren und sind so mobil. Da wollen wir Grüne weiter dran arbeiten, damit es ein günstiges Bürgerticket für alle Busse und Bahnen in Hessen gibt.

Mehr Fahrrad wagen!

Während in anderen Regionen die Potenziale des Radverkehrs schon aktiv genutzt werden, fehlt im Hochtaunuskreis ein übergreifendes Radverkehrskonzept, das die Radinfrastruktur verbessert und folgende Punkte angeht:
  • vorhandene Radwege attraktiver gestalten
  • bike & ride: mehr Radabstellanlagen an Bahnhöfen Mitnahmemöglichkeiten für´s Rad bei RMV und Taunusbahn verbessern Aufbau eines kreisweiten Bikesharing-Sytems
  • weitere Radschnellwege (z. B. Usinger Land) prüfen
Mit der Landes-Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität wurde auf Landesebene eine Möglichkeit geschaffen, damit sich Kommunen und Landkreise besser vernetzen und ihre Erfahrungen austauschen können. So können neue Ansätze im Fuß- und Radverkehr entwickelt und umgesetzt werden.

Elektromobilität als Chance

Die Rhein-Main-Region ist Modellregion Elektromobilität, deshalb muss auch im Hochtaunuskreis ein integriertes elektromobiles Angebot geschaffen werden. Dazu gehört
  • Ein Konzept für Ladestationen (Elektroautos und E-Bikes)
  • Verknüpfung der unterschiedlichen Verkehrsangebote (verkehrsmittelübergreifende Mobilitätsstationen)
  • Einsatz von Elektrobussen
Wir GRÜNE wollen neue und innovative Konzepte für einen attraktiven ÖPNV.

Nachhaltige Entwicklung – eine intakte Umwelt

Eine wesentliche Aufgabe für die Zukunft ist der Schutz der natürlichen Ressourcen.
Mehr und mehr fallen naturnahe Flächen Bau- und Gewerbegebieten oder dem Straßenbau zum Opfer. Umso wichtiger ist es, dass flächensparend gebaut wird und Ausgleichsmaßnahmen auch umgesetzt werden. So können in der ausgeräumten Landschaft wertvolle Auenlandschaften oder Inselgehölze mit einheimischen Pflanzen angelegt werden.
Das schützt und fördert die Biodiversität.

Wald

Die Hälfte des Hochtaunuskreises ist bewaldet. Schon auf Landesebene haben wir Grüne dafür gesorgt, dass der Hessische Staatswald jetzt schrittweise nach den Kriterien des Forest Stewardship (FSC) zum Naturwald wird. Zehn Prozent des Waldes werden nicht mehr bewirtschaftet und es können mit Alt- und Totholz wertvolle Lebensräume für Tiere entstehen.

Landwirtschaft Immer mehr Menschen wollen ökologisch und regional  erzeugte Lebensmittel. Die Nachfrage steigt. Deshalb brauchen wir auch im Hochtaunuskreis mehr landwirtschaftliche Betriebe, die ökologisch wirtschaften. Das stärkt die regionale Wertschöpfung und fördern die biologische Vielfalt. Mit dem Hessischen Ökoaktionsplan der Grünen Landwirtschaftsministerin Priska Hinz haben wir viel erreicht. Durch die gezielte Förderung der umweltfreundlichen Landwirtschaft haben wir den 2.000-sten Ökobetrieb in Hessen. Mit 13,5 Prozent nimmt Hessen bundesweit einen Spitzenplatz ein.

Mittlerweile beteiligen sich 12 Landkreise als Öko-Modellregion beim Ausbau des Ökolandbaus in Hessen.

Sozialer Zusammenhalt – eine Herausforderung

Der soziale Zusammenhalt bildet die Klammer für die Gesellschaft. Damit sie hält, braucht es weiter eine aktive Politik mit den Grünen, um den Bürgerinnen und Bürgern eine gesellschaftliche Teilhabe z. B. mit dem Hessenpass zu ermöglichen.

Bezahlbar und lebenswert wohnen – ein vielfältiges Angebot braucht es

Auch ErzieherInnen, PolizistInnen und junge Familien müssen die Chance haben, in der Nähe ihres Arbeitsplatzes eine Wohnung zu finden. Bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, ist eine vordringliche Aufgabe für die nächsten Jahre. Mit dem Masterplan Wohnen auf Landesebene haben wir Grüne ein Gesamtpaket aufgelegt. Mit den 1,7 Milliarden Euro, die zur Verfügung stehen, können bis zu 20.000 Wohnungen für rund 60.000 Menschen errichtet werden.

Damit keine tristen Trabantenstädte entstehen, werden wir darauf achten, dass es in den Wohngebieten Kindergärten und Plätze für die Begegnung und Sport gibt.

Es muss gelingen, dass Grundstücksverkäufe von Kommunen, Kreisen und Land sich nicht mehr an den höchsten Verkaufspreisen orientieren, sondern Planungen wie Mehrgenerationen-Häuser, barrierearme oder alternative Wohnprojekte bevorzugt werden.

Es sind aber auch weitere Maßnahmen zur Beseitigung des Wohnungsmangels nötig. Dabei muss nicht nur in die Fläche gebaut werden, sondern bei schon vorhandener Bebauung kann weiterer Wohnraum durch Verdichtung oder Aufstockung geschaffen werden.

Bildungs- und Chancengerechtigkeit – für alle Kinder und Jugendliche

Wir wollen für alle Kinder und Jugendliche mehr Bildungs- und Chancengerechtigkeit. Bei der Kinderbetreuung wollen wir uns weiter für den Ausbau und die Qualität einsetzen und die Kita-Gebühren weitgehend abschaffen.

Mit 700 zusätzlichen Stellen für sozialpädagogische Fachkräfte an den hessischen Schulen konnte neben dem Bildungs- auch der Erziehungsauftrag von Schulen gestärkt werden. Auch das Ausbautempo des Ganztagsschulprogramms wurde verdoppelt. Auf Grundlage des „Pakts für den Nachmittag“ wird es mit uns eine Bildungs- und Betreuungsgarantie für alle Grundschulkinder geben, damit es die besten Schulen an den Orten gibt. Außerdem wollen wir nach den erfolgreichen Kommunalen Investitionsprogrammen (KIP) I und II ein KIP III auflegen, damit besonders die Sanierung von Schulbauten in Angriff genommen werden kann.

Infrastruktur in den Kommunen – gute Gesundheitsversorgung und schnelles Internet


Das Land als verlässlicher Partner unterstützt die Kommunen bei wesentlichen Teilen der öffentlichen Daseinsvorsorge.

Gute Gesundheitsversorgung

Die Überalterung der Hausärztinnen und Hausärzte in ländlichen Gebieten, auch im Usinger Land, wird eine Herausforderung sein. Eine flächendeckende ärztliche Versorgung ist für die ländlichen Kommunen besonders wichtig, um attraktiv zu bleiben. Die Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung und dem Frankfurter Lehrstuhl für Allgemeinmedizin mit dem Projekt „Landpartie“ ist ein guter Weg.

Die Hochtaunuskliniken müssen in öffentlicher Hand bleiben. Um im Wettbewerb der Krankenhäuser in der Region muss aufgrund des bestehenden Pflegepersonalmangels durch attraktive Arbeitsbedingungen darauf geachtet werden, dass das Pflegepersonal an die Hochtaunus-Kliniken gebunden werden kann. Im Usinger Krankenhaus muss die Notfallversorgung gesichert werden.

Schnelles Internet

Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen brauchen in jedem Ort schnelles Internet. Ein leistungsfähiges Breitbandnetz ist wichtig bei der Wohnortwahl von Familien und für Unternehmen bei der Standortentscheidung. Dort, wo ein leistungsfähiges Netz fehlt, müssen die Kommunen weiter unterstützt werden, damit z. B. Gewerbegebiete entsprechend ausgestattet sind.

Nachhaltiges Wirtschaften

Kleine und mittleres Unternehmen sind das Rückrad der hessischen Wirtschaft. Wir Grünen wollen regionale Wirtschaftskreisläufe und Wertschöpfung stärken. Neben dem Abbau bürokratischer Hürden wollen wir sie unterstützen, die Herausforderungen der Nachwuchsförderung, Digitalisierung und den Einstieg in nachhaltiges Wirtschaften erfolgreich zu begegnen. Neben entsprechenden Förder- und Beratungsprogrammen wollen wir eine Plattform „Nachhaltiges Wirtschaften“ schaffen und ein Pilotprojekt „Nachhaltigkeitsberichterstattung in KMUs“ starten.

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